Sollte ein Unternehmer wirklich sagen: Werbung? Hildesheim? Nee!
Spricht man Unternehmer im Landkreis an, so hört man das oft.
Und dann wird das so hingenommen. Ohne Diskussion.
Ohne sich einmal wirklich Gedanken darüber zu machen, warum Werbung im Landkreis Hildesheim für nicht wichtig erachtet wird. Vielleicht, weil es schon immer so war. Also in den vergangen 30er oder 40er Jahren.
Nun, es ist ja auch verständlich, denn das Deutsche Wirtschaftswunder war ja auch in den 50er und 60er Jahren. Unternehmen, deren Inhaber dort gegründet haben, sahen sich natürlich nicht veranlasst, in den darauf folgenden Jahren überhaupt noch irgendetwas für Werbung in Hildesheim zu tun. Na, wenn es läuft?!
In den 70ern kam dann die Ölkrise. Und in den 80ern kamen die geburtenschwachen Jahrgänge. Auch im Schulbuchverlag Klett „…da haben wir die Jacke voll gekriegt“, wusste für die damaligen Zeiten Michael Klett zu berichten. Alleine dieser Verlag machte 80 Millionen Miese. Was heute schon umgangssprachlich Peanuts sind, waren damals Unsummen.
Also wieder kein Geld. Auch nicht für Werbung. Hildesheim machte da keine Ausnahme.
Werbung: Hildesheim in den 90ern, da krachte es nach dem kurzeitigen Boom
Wiedervereinigung hieß das goldene Thema. Und ja, wirklich, anfänglich gab es sogar ein Anstieg von Werbung. Zumindest kurzfristig. Bis die Augen richtig auf waren. Denn die Grenzen waren es ja auch. Und die Portemonnaies. Nur leider merkten die meisten gleich wenige Jahre später, kam es nach kurzfristigem Boom zu Massenentlassungen, Steuererhöhungen und Aufgabenkürzungen für Werbung. Hildesheim wurde da so richtig knatschig. Also die Unternehmer. Die Arbeitnehmer natürlich auch. Nur die Jugend nahm es noch etwas gelassener.
Für Werbeagenturen hieß das wieder: Werbung. Hildesheim. Nee, kein Geld. Und auch die Druckereien litten. Und die Verlage. Und letztlich die Unternehmer selber.
Keine Anzeigen. keine Werbung. Hildesheim machte um 2000 immer so weiter.
Dass dies alles kein Spaß mehr war, merkte natürlich dann auch die Gastronomie. Und zweitweise gab es sogar keine Diskotheken mehr. Und doch gab es etwas zu tanzen, denn mit geschickten und für die damalige Zeit äußerst modernem Werbekonzept waren auf einmal House-Parties in. Finanziert durch Werbung, Hildesheim hatte dafür doch Unternehmer, die wussten, es gilt etwas zu tun, bzw. sich zu engagieren.
Irgendwann erholten sich auch so langsam die Illustrierten. Zeitweise hatten dies fast die Hälfte Ihres Umfangs eingebüßt. Aber auch der Hildesheimer Tageszeitung oder auch den Wochenblättern Kehrwieder ging es nicht immer wirklich gut. Werbung in Hildesheim machten eigentlich nur noch ganz wenige. Bis er kam, der richtige Crash.
Finanzkrise Ende 2009/Anfang 2010 ließ zuerst nicht an Werbung denken.
Doch dann wurde es richtig kritisch, denn die Lehman-Pleite war für die Weltwirtschaft dermaßen katastrophal, dass es selbst bis in den kleinsten Einzelhandel und das Handwerk durchschlug. Firmen gaben reihenweise auf. Und die, die überlebten, aktivierten ihre letzten Reserven für jede erdenkliche Werbung. Hildesheim bot nicht wirklich viel, aber zumindest gab es Messen und die Unternehmen taten alles, um irgendwie den Kunden zum Geldausgaben zu bewegen.
Fazit: Wann ist also die richtige Zeit Für Werbung, Hildesheim?
Wenn man sich die einzelnen Jahrzehnte anschaut, möchte man fast meinen, es gibt keine richtige Zeit für Werbung. Erinnert ein bisschen an Kinderkriegen.
Und genau da liegen die meisten Leser falsch. Wie auch die meisten Unternehmer falsch lagen, mit ihrer Haltung zu Werbung. Hildesheim war da natürlich nicht die einzige Stadt, aber hier war es besonders spürbar.
Nur schaut man sich das mal genauer an, so zeigt sich, dass immer, wenn in Krisenzeiten das Werbebudget stabil geblieben ist oder hochgefahren wurde, die Stärkung einer gut eingeführten Marke oder eines Unternehmens wenigstens zur Minderung von Verlusten, manchmal sogar zu unerwarteten Zuwächsen beigetragen hat. Denn klug eingesetzt, wie z.B. bei einer Content Marketing Strategie kann gezielte Werbung in guten wie in schlechten Zeiten Wunder wirken.
Sollte ein Unternehmer wirklich sagen: Werbung? Hildesheim? Nee!
Spricht man Unternehmer im Landkreis an, so hört man das oft.
Und dann wird das so hingenommen. Ohne Diskussion.
Ohne sich einmal wirklich Gedanken darüber zu machen, warum Werbung im Landkreis Hildesheim für nicht wichtig erachtet wird. Vielleicht, weil es schon immer so war. Also in den vergangen 30er oder 40er Jahren.
Nun, es ist ja auch verständlich, denn das Deutsche Wirtschaftswunder war ja auch in den 50er und 60er Jahren. Unternehmen, deren Inhaber dort gegründet haben, sahen sich natürlich nicht veranlasst, in den darauf folgenden Jahren überhaupt noch irgendetwas für Werbung in Hildesheim zu tun. Na, wenn es läuft?!
In den 70ern kam dann die Ölkrise. Und in den 80ern kamen die geburtenschwachen Jahrgänge. Auch im Schulbuchverlag Klett „…da haben wir die Jacke voll gekriegt“, wusste für die damaligen Zeiten Michael Klett zu berichten. Alleine dieser Verlag machte 80 Millionen Miese. Was heute schon umgangssprachlich Peanuts sind, waren damals Unsummen.
Also wieder kein Geld. Auch nicht für Werbung. Hildesheim machte da keine Ausnahme.
Werbung: Hildesheim in den 90ern, da krachte es nach dem kurzeitigen Boom
Wiedervereinigung hieß das goldene Thema. Und ja, wirklich, anfänglich gab es sogar ein Anstieg von Werbung. Zumindest kurzfristig. Bis die Augen richtig auf waren. Denn die Grenzen waren es ja auch. Und die Portemonnaies. Nur leider merkten die meisten gleich wenige Jahre später, kam es nach kurzfristigem Boom zu Massenentlassungen, Steuererhöhungen und Aufgabenkürzungen für Werbung. Hildesheim wurde da so richtig knatschig. Also die Unternehmer. Die Arbeitnehmer natürlich auch. Nur die Jugend nahm es noch etwas gelassener.
Für Werbeagenturen hieß das wieder: Werbung. Hildesheim. Nee, kein Geld. Und auch die Druckereien litten. Und die Verlage. Und letztlich die Unternehmer selber.
Keine Anzeigen. keine Werbung. Hildesheim machte um 2000 immer so weiter.
Dass dies alles kein Spaß mehr war, merkte natürlich dann auch die Gastronomie. Und zweitweise gab es sogar keine Diskotheken mehr. Und doch gab es etwas zu tanzen, denn mit geschickten und für die damalige Zeit äußerst modernem Werbekonzept waren auf einmal House-Parties in. Finanziert durch Werbung, Hildesheim hatte dafür doch Unternehmer, die wussten, es gilt etwas zu tun, bzw. sich zu engagieren.
Irgendwann erholten sich auch so langsam die Illustrierten. Zeitweise hatten dies fast die Hälfte Ihres Umfangs eingebüßt. Aber auch der Hildesheimer Tageszeitung oder auch den Wochenblättern Kehrwieder ging es nicht immer wirklich gut. Werbung in Hildesheim machten eigentlich nur noch ganz wenige. Bis er kam, der richtige Crash.
Finanzkrise Ende 2009/Anfang 2010 ließ zuerst nicht an Werbung denken.
Doch dann wurde es richtig kritisch, denn die Lehman-Pleite war für die Weltwirtschaft dermaßen katastrophal, dass es selbst bis in den kleinsten Einzelhandel und das Handwerk durchschlug. Firmen gaben reihenweise auf. Und die, die überlebten, aktivierten ihre letzten Reserven für jede erdenkliche Werbung. Hildesheim bot nicht wirklich viel, aber zumindest gab es Messen und die Unternehmen taten alles, um irgendwie den Kunden zum Geldausgaben zu bewegen.
Fazit: Wann ist also die richtige Zeit Für Werbung, Hildesheim?
Wenn man sich die einzelnen Jahrzehnte anschaut, möchte man fast meinen, es gibt keine richtige Zeit für Werbung. Erinnert ein bisschen an Kinderkriegen.
Und genau da liegen die meisten Leser falsch. Wie auch die meisten Unternehmer falsch lagen, mit ihrer Haltung zu Werbung. Hildesheim war da natürlich nicht die einzige Stadt, aber hier war es besonders spürbar.
Nur schaut man sich das mal genauer an, so zeigt sich, dass immer, wenn in Krisenzeiten das Werbebudget stabil geblieben ist oder hochgefahren wurde, die Stärkung einer gut eingeführten Marke oder eines Unternehmens wenigstens zur Minderung von Verlusten, manchmal sogar zu unerwarteten Zuwächsen beigetragen hat. Denn klug eingesetzt, wie z.B. bei einer Content Marketing Strategie kann gezielte Werbung in guten wie in schlechten Zeiten Wunder wirken.